Die Wahl der Schöffen, die vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 in Strafsachen gegen Erwachsene und gegen Jugendliche bei den Amts- und Landgerichten eingesetzt werden, steht an. Bei der Wahl der Schöffen und Jugendschöffen wirkt die Gemeinde mit, indem sie Vorschlagslisten erstellt. Der Gemeinderat entscheidet in öffentlicher Sitzung über die Aufnahme einer Person in die Vorschlagsliste, die endgültige Auswahl trifft das Amtsgericht bzw. der Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Karlsruhe. Es sollen dabei alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung angemessen berücksichtigt werden. Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt. Es kann nur von Deutschen im Sinne von Artikel 116 Grundgesetz ausgeübt werden. Bewerber/innen für ein Schöffenamt sollten soziales Verständnis, Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen, berufliche Erfahrung, logisches Denkvermögen, Gerechtigkeitssinn, Vorurteilsfreiheit mitbringen. Jugendschöffen brauchen darüber hinaus erzieherische Erfahrung. Das Mindestalter beträgt 25 Jahre, das Höchstalter 70 Jahre, jeweils bezogen auf den Beginn der Amtsperiode (1. Januar 2024). Wenn Sie Interesse am Amt eines Schöffen oder Jugendschöffen haben, teilen Sie dies bitte spätestens bis zum 28.02.2023 der Gemeindeverwaltung Hambrücken schriftlich mit folgenden Angaben zur Person mit: Familienname, Vorname, Geburtsname, Geburtstag/-ort, Staatsangehörigkeit, Beruf, Wohnanschrift. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen, rufen Sie uns an unter Tel. 07255/7100-25.
Bei der Gemeinde Hambrücken (ca. 5.600 Einwohner) ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Sachbearbeiter/-in im Fachbereich Bauen und Umwelt (m/w/d) in Vollzeit, unbefristet zu besetzen. Das breit gefächerte Aufgabengebiet umfasst neben allgemeinen Tätigkeiten der Bauverwaltung insbesondere folgende Schwerpunkte: - Bearbeitung von Bauanträgen, Bauvoranfragen und Kenntnisgabeverfahren, Bauherrenberatung - Angelegenheiten der Liegenschaftsverwaltung (Außenbereich), Verpachtung unbebauter Grundstücke - Führen von Katastern, Baulastenverzeichnis und Bauakten Eine genaue Abgrenzung der Tätigkeiten bleibt vorbehalten Wir erwarten: - Eine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst oder eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung - Zuverlässiges, selbständiges, verantwortungsvolles und teamorientiertes Arbeiten - Einsatzbereitschaft Wir bieten: - Eine verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit - Leistungsgerechte Bezahlung entsprechend der persönlichen Eignung bis Entgeltgruppe 9a TVöD bzw. Besoldungsgruppe A10 mD - Junges, motiviertes Team - Individuelle Fortbildungsmöglichkeiten - Fahrradleasing - Die Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 13.01.2023 schriftlich an das Bürgermeisteramt Hambrücken, Personalamt, Hauptstr. 108, 76707 Hambrücken oder per Mail an personal@hambruecken.de. Für Rückfragen oder Auskünfte steht Ihnen Herr Bürgermeister Dr. Marc Wagner (Tel. 07255/7100-10) zur Verfügung.
Mit einer Enthaltung beschloss der Gemeinderat die Änderung der Satzung über die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften. Das Landratsamt Karlsruhe hat eine Erhöhung der durch die Gemeinde Hambrücken monatlich zu entrichtenden Nebenkostenvorauszahlung um 3.600,- € (von 12.000,- € auf 15.600,- €) angekündigt. Grund hierfür sind die infolge des Ukraine-Kriegs drastisch gestiegenen Energiekosten. In Erwartung der im Jahr 2023 erheblich ansteigenden Nebenkosten mussten die Gebührensätze für die Objekte Wiesenstraße 1 (Obdachlosenunterbringung) und Wittumstraße 4 a (Flüchtlingsunterbringung) neu kalkuliert werden. Die neu ermittelten Gebührensätze pro Wohnplatz und Kalendermonat belaufen sich demnach ab 01.01.2023 auf 440,00 € (Wittumstr. 4 a) sowie 220,00 € (Wiesenstr. 1). Die Bekanntmachung des Satzungstextes entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungen.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Übernahme einer Ausfallbürgschaft in Höhe von 50.000,- Euro zugunsten von Forst BW für den Zeitraum 01.01.2023 – 31.12.2027. Diese Bürgschaft soll die Wiederherstellungsverpflichtung bzw. Kostenübernahme hierfür in § 4 Abs. 2 eines noch abzuschließenden Gestattungsvertrags zwischen Forst BW und dem KK Schützenverein Hambrücken 1931 e.V. absichern.
Bürgermeister Dr. Marc Wagner brachte den Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes mit Haushaltssatzung ein und hielt die Haushaltsrede. Diese ist nachfolgend abgedruckt.
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats, sehr geehrte Damen und Herren, und jährlich grüßt das Murmeltier ! Wäre die Lage nicht so ernst, könnte man für die immer wieder neu auftretenden bzw. hinzukommenden Krisen – freilich leicht abgewandelt – das geflügelte Wort aus der gleichnamigen Filmkomödie zitieren. Für die mit der bisherigen Bewältigung der mit der Corona-Pandemie , der Flüchtlingskrise sowie der Energie- und Versorgungsknappheit verbundenen Mühen und Anstrengungen, aber auch für das hierbei aufgebrachte Verständnis, möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Dies betrifft vor allem Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber natürlich auch Sie hier als Mitglieder des Gemeinderats sowie meine Mitarbeitenden im Rathaus und in den Außenstellen. Herauszustellen ist jedoch, dass uns als Kommune bei all diesen Themen keinerlei eigene Entscheidungsbefugnis zusteht. Wir haben andernorts getroffene Entscheidungen bloß umzusetzen und auszuführen , müssen aber den Unmut hierüber aushalten. Hier vor Ort in Hambrücken spielt die Musik, nicht in Stuttgart oder in Berlin. Unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sind über lang andauernde und zumindest vereinzelt wenig glückliche Corona-Restriktionen alles andere als erfreut. Unsere Ehrenamtlichen sind angesichts der vielen Vertriebenen aus der Ukraine und den vielfältigen Herausforderungen in diesem Zusammenhang am Ende ihrer Kräfte. Unsere Vereine leiden unter Temperaturabsenkungen und Hallenschließungen. Deshalb kann und darf es kein „Weiter so!“ geben. Die genannten Herausforderungen kommen zu den Projekten und zu den regelmäßig zu erledigenden Aufgaben on top hinzu! Deshalb kann es nicht sein, dass – wie beim Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung ab dem Schuljahr 2026/2027 – weiterhin munter zu Lasten der Kommunen Entscheidungen getroffen werden, für deren Umsetzung diese verantwortlich sind, ohne die Frage nach dem qualifizierten Personal oder nach geeigneten Räumlichkeiten zu beantworten. Gleiches gilt für die Unterbringung von Flüchtlingen . Die schönsten Förderprogramme, die im Übrigen bei weitem nicht sämtliche anfallenden Kosten decken, nützen nichts, wenn sie wenig pragmatische Voraussetzungen enthalten und zudem verkennen, wenn Integration für kleine Kommunen nicht mehr leistbar ist. Deshalb nochmals der Appell: Kein „Weiter so!“. Es muss eine ehrliche Aufgabenkritik dahingehend geben, was Kommunen zu leisten haben, aber auch was sie leisten können . Damit möchte ich mich dem eigentlichen Haushaltsplan für das Jahr 2023 zuwenden, der natürlich zum wiederholten Male ebenfalls ganz im Zeichen der genannten Krisen steht. Und jährlich grüßt das Murmeltier…... Der Ergebnishaushalt , der die ordentlichen Erträge und die ordentlichen Aufwendungen gegenüberstellt, weist ein voraussichtliches Defizit in Höhe von 719.000,- € auf. Größter Treiber bei den Aufwendungen sind die Transferaufwendungen in Höhe von knapp 7 Mio. €, die sich ihrerseits relativ gleichmäßig auf die FAG-Umlage, die Kreisumlage und die Zahlungen an die Verrechnungsstelle für die Kinderbetreuung verteilen. Gegenüber dem für das Haushaltsjahr 2022 prognostizierten Defizit in Höhe von 626.800,- € ist zwar eine Verschlechterung festzustellen. Diese fällt mit knapp 92.000,- € jedoch moderat aus. Zudem kann das genannte Defizit unter Rückgriff auf die Ergebnisrücklage , die derzeit rund 2.381.000,- € beträgt, ausgeglichen werden. Diese ist zum einen deshalb so hoch, weil sich im Ergebnishaushalt für das Jahr 2021 – entgegen der ursprünglichen Prognosen – auf Grund vorausschauender Finanzplanung und günstiger Entwicklungen ein Überschuss von rund 980.000,- € ergeben hat. Zum anderen wird sich das ursprünglich für 2022 prognostizierte Defizit in Höhe von ca. 630.000,- € ebenfalls nicht einstellen, sondern einem Ergebnis von +/- 0 weichen. Demnach gelingt der Haushaltsausgleich im Jahr 2023 bereits auf der zweiten von fünf möglichen Stufen des hierfür vorgesehenen Verfahrens. Zum Finanzhaushalt : Dessen Saldo ergibt eine veranschlagte, leicht negative Änderung des Finanzierungsmittelbestandes in Höhe von 54.100,- € . Entscheidend ist jedoch, dass wir als Gemeinde unsere Hausaufgaben gemacht haben. Dies zeigt sich am Neubaugebiet Brühl , das auch in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit und Energie beansprucht hat, und auch im Finanzhaushalt eine Hauptrolle einnimmt, da auch dort eine Abbildung der zunächst über ein Konto des Erschließungsträgers durchgeführten Investitionen und Kostenersätze erfolgen muss. Auszahlungen in Höhe von 2.580.000,- € für Maßnahmen beispielsweise an Kanalisation und im Straßenbau stehen Einzahlungen in nahezu entsprechender Höhe entgegen. Die Erschließungsarbeiten wurden im Übrigen und trotz aller Krisen und Hindernisse innerhalb des vorgesehenen Zeitplans abgeschlossen, die förmliche Übergabe an die Gemeinde erfolgte am 09.12.2022 – kurz vor Weihnachten eine sehr erfreuliche Nachricht für viele bauwillige Familien . Stichworte Infrastruktur und Sanierungsbedarf: Weitere im Finanzhaushalt dargestellte Positionen betreffen die Fortführung bereits beschlossener bzw. begonnener Investitionsmaßnahmen. Hierunter fallen beispielsweise die Sanierung des Hebewerks III sowie die Sanierung der Brücke über den Wagbach beim Heuweg. Stichworte Solidarität und Humanität: Weitere Planungen sind erforderlich, um angekündigten weiteren Vertriebenen aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellen zu können. Hierbei wird es, wie bereits dargelegt, maßgeblich darauf ankommen, für welche Maßnahme die größtmögliche Förderung erlangt und welche Maßnahme möglichst zeitnah umgesetzt werden kann. Stichwort Kinderbetreuung: Es müssen Alternativen zur Schaffung von mehr Plätzen in der Kindergartenbetreuung geprüft und ggfs. weiterverfolgt werden, natürlich in Abhängigkeit von der entsprechenden Bedarfsplanung. Der vor etwas mehr als einem Jahr geschaffene Waldkindergarten hat sich als voller Erfolg erwiesen und ist bereits voll ausgelastet. Mit der Einführung der digitalen Softwarelösung „Little Bird“ kann der Bedarf künftig belastbar und transparent abgebildet und prognostiziert werden. Stichwort Digitalisierung: Ein weiterer Schwerpunkt wird im nächsten Jahr die flächendeckende Ausstattung Hambrückens mit Glasfaser sein. Die Deutsche Glasfaser hat den Beginn der entsprechenden Arbeiten für das 2. Quartal 2023 angekündigt. Jedenfalls für Teilbereiche müssen Synergien im Hinblick auf die schon seit mehreren Jahren angekündigte Sanierung von Gehwegen geprüft und – falls möglich – umgesetzt werden. Stichworte Klimaschutz und Energieversorgung: In Sachen Klimaschutz wurden in Hambrücken bereits erste große Schritte absolviert. Neben der – geförderten – Einstellung eines Klimaschutzmanagers im Jahr 2021 wurde in diesem Jahr u.a. ein PV-Förderprogramm aufgelegt und die Installation einer PV-Anlage auf dem Bauhof-Sozialgebäude beschlossen. Gleichwohl führt DAS Thema des 21. Jahrhunderts, zumal verstärkt durch die kriegsbedingten Energieengpässe, zwangsläufig zu Fragestellungen im Hinblick auf alternative bzw. jedenfalls günstigere Wärme- und Stromversorgungen . Was eignet sich für Hambrücken? Was ist mittelfristig umsetzbar? Was kann finanziell gestemmt werden? Können wir als Kommune ggfs. von anderen profitieren? Auch hierauf werden wir Antworten finden müssen und dies auch tun ! Hierbei werden wir eng mit der Umwelt- und Energieagentur (UEA) des Landkreises Karlsruhe zusammenarbeiten. Hierbei ist es sicherlich kein Schaden, dass ich vergangene Woche zum Vorstandsvorsitzenden des Kommunalen Klimaschutzvereins gewählt wurde, in dem alle 32 Kommunen vertreten sind und der an der UEA beteiligt ist. Generell gilt, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass wir weiterhin - solide und nachhaltig wirtschaften (dies zeigt sich da- ran, dass Ende 2022 voraussichtlich 4,88 Mio. € an liquiden Mitteln vorhanden sein werden, so dass 2023 voraussichtlich keine Kreditaufnahme erforder- lich sein wird), - das zwingend Notwendige vom Wünschenswerten unterscheiden, - sämtliche Fördermöglichkeiten prüfen und - falls möglich - in Anspruch nehmen, - das Wohl unserer Kommune und das ihrer Bürgerin- nen und Bürger als Richtschnur unseres Handelns sehen werden. Sie erinnern sich bestimmt noch an den Beginn meiner Rede: Und jährlich grüßt das Murmeltier. Der dort beschriebene und in unserem kommunalen Kontext auf die seit knapp 3 Jahren andauernden Krisen zu übertragende Kreislauf lässt sich nur gemeinsam meistern und durchbrechen . Es geht – gerade in solchen Zeiten – nur miteinander . Deshalb darf ich Sie abschließend alle ermuntern und ermutigen, dass Sie sich weiter einbringen und engagieren. Vielen Dank für Ihren Einsatz. Vielen Dank an Sie, die Mitglieder des Gemeinderats für die gute Zusammenarbeit. Vielen Dank an meinen Kämmerer Gottfried Ott und sein Team für die zuverlässige und kompetente Aufbereitung des komplexen Werks in schwierigen Zeiten. Vielen Dank an meine Mitarbeitenden für deren Einsatz. Ich wünsche Ihnen allen, ich wünsche uns allen frohe und gesegnete Weihnachten. Kommen Sie gut in ein hoffentlich gesundes und friedvolles Jahr 2023. Ihnen danke ich für Ihre Aufmerksamkeit.
Lange vor der gegenwärtigen Energiekrise hat der Landkreis Karlsruhe begonnen, eine regionale Wärmeausbaustrategie auf Basis Erneuerbarer Energien zu entwickeln. Dabei soll die in Deutschland seltene, aber im Oberrheingraben vorhandene Chance genutzt werden, große Teile der Region mit CO2-neutraler Wärme aus Tiefengeothermie zu versorgen. Dies dient dem Klimaschutz und trägt dazu bei, die Wärmeversorgung im Landkreis langfristig unabhängiger von internationalen Energiemärkten aufzustellen. In einem ersten Ausbauschritt ist dafür eine Wärmeleitung vom geplanten Tiefengeothermie-Kraftwerk in Graben-Neudorf über Bruchsal bis nach Bretten geplant. Dabei soll auch die bereits seit Jahren bestehende Tiefengeothermie-Anlage in Bruchsal eingebunden werden. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu solch einem regionalen Wärmeverbund ist nun getan: Am 13. Dezember 2022 trafen sich auf Einladung von Oberbürgermeisterin Petzold-Schick aus Bruchsal die kommunalen Verwaltungsspitzen von Dettenheim bis Bretten, um die Planung und Errichtung des regionalen Wärmenetzes vorzubereiten und voranzutreiben. Ebenso teilgenommen haben die Geschäftsführer der drei Stadtwerke von Bruchsal, Ettlingen und Bretten, die im Vorfeld bereits eine Kooperation mit der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe (UEA) und der BBE Energie GmbH unterzeichnet haben. Die UEA hat die Wärmeausbaustrategie im Auftrag des Landkreises entwickelt und wird sie auch weiterhin koordinieren. Die BBE Energie GmbH war bereits 2014 von den großen Kreisstädten Bruchsal, Ettlingen und Bretten gegründet worden, um gemeinsame Projekte zum Ausbau Erneuerbarer Energien voranzubringen. Ziel der Veranstaltung war, die Voraussetzungen für eine im Frühjahr zu gründende Projektentwicklungsgesellschaft zu schaffen, die dann die konkrete Planung des regionalen Wärmenetzes vorbereiten soll. Dabei sind die Korridore für die Wärmeleitungen und die Übergabestellen von der unterirdischen Wärmetrasse zu den innerörtlichen Wärmenetzen zu prüfen, um dann mögliche Betreibermodelle zu entwickeln, mit denen die Kommunen im Landkreis und ihre Bürgerinnen und Bürger an der Wertschöpfung beteiligt werden können. Hinter dem gesamten Vorhaben steht ein zentraler Gedanke der Klimaschutzstrategie des Landkreises Karlsruhe: Er will bis zum Jahr 2035 bilanziell CO2-neutral sein. Wichtig ist, dass das Ziel nur gemeinsam von den 32 Städten und Gemeinden erreicht werden kann – und diese wiederum von einem gemeinsamen Vorgehen nach dem Solidarprinzip profitieren können. Dazu bekennen sich die Kooperationspartner und bereiten damit den Weg für eine klimaneutrale Wärmeversorgung.
Der Landkreis Karlsruhe richtet sich auf seinem Weg zum Klimaziel „zeozweifrei 2035“ neu aus. Möglich machen das zwei große Veränderungen: Am Donnerstag, 15. Dezember, gründete sich in Karlsruhe der Verein „Kommunaler Klimaschutz im Landkreis Karlsruhe“. Beteiligt haben sich daran alle 32 Städte und Gemeinden des Kreises. Diesen Auftakt nahm die Netze BW GmbH außerdem zum Anlass, dem Verein symbolisch ihre Anteile an der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe (UEA) zu übergeben. Die UEA initiiert, begleitet und unterstützt die Klimaschutzprozesse des Landkreises. Gesellschafter sind mit 50 Prozent der Anteile der Landkreis selbst sowie zu je gleichen Teilen die drei kommunalen Stadtwerke Bruchsal, Ettlingen und Bretten und bislang die EnBW-Tochter Netze BW. „Mit dem neugegründeten Verein kommt der Landkreis Karlsruhe seinem Ziel, bis zum Jahr 2035 ,zeozweifrei‘ zu sein, einen großen Schritt näher“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. „Auf dem Weg dorthin ist es für den Erfolg maßgeblich, dass wir als Landkreisverwaltung eng mit den Kommunen zusammenarbeiten, gemeinsam Lösungen finden und sie vor Ort umsetzen. Klimaschutz gelingt uns nur, wenn wir aktiv handeln und diesen auf Ebene der Städte und Gemeinden verankern.“ Die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe bringt hierfür auch bisher schon wichtige Akteure zusammen und unterstützt zahlreiche Prozesse der Kommunen auf ihrem Weg zur Energiewende. Mit dem Einstieg des Kommunalvereins ist dies künftig noch besser möglich. Um der Neuausrichtung der Agentur nicht im Wege zu stehen, gab das UEA-Gründungsmitglied Netze BW nun seine Anteile an der Gesellschaft zum symbolischen Preis von einem Euro ab. „Wir scheiden als Gesellschafter aus, damit kein privates Kapital mehr an der UEA beteiligt ist und somit zukünftig Inhouse-Vergaben für die beteiligten Kommunen möglich sind“, sagt Michael Gutjahr, Leiter Regionalzentren Baden-Franken bei der Netze BW. „Wir machen damit den Weg frei, damit die Erfolgsgeschichte der UEA weitergeschrieben werden kann. Selbstverständlich stehen wir auch zukünftig der UEA, dem Landkreis und den Kommunen als verlässlicher Partner mit unserem umfangreichen energietechnischen Know-how bei der Projektumsetzung zur Verfügung.“ Mit diesem Schritt können die bisher langwierigen Ausschreibungsverfahren für die Kommunen bei der Beauftragung der UEA mit Beratungsleistungen beschleunigt werden. Die UEA kann nun den an ihr beteiligten Kommunen bestimmte Beratungs- und Dienstleistungen in „Inhouse-Vergaben“ anbieten. „Diese Veränderung in der Umwelt- und Energieagentur ermöglicht es uns, bei dem wichtigen und dringlichen Thema weiter Tempo aufzunehmen“, begrüßt Birgit Schwegle, Geschäftsführerin der UEA, die Neuausrichtung. „Der neue Verein sowie seine Beteiligung an der UEA schaffen eine noch engere Verknüpfung zwischen den Städten, Gemeinden und dem Landkreis. Diese ist bei alltäglichen Entscheidungen und Arbeitsprozessen essentiell, um ,zeozweifrei 2035‘ zu erreichen.“ In seiner ersten Sitzung setzte der Kommunale Klimaschutzverein zunächst die formalen Rahmenbedingungen für seine künftige Arbeit: Die Mitglieder – Vertreterinnen und Vertreter aller 32 Städte und Gemeinden sowie der Landkreis Karlsruhe – beschlossen die Satzung. Anschließend wählten sie Tamara Schönhaar, Bürgermeisterin der Stadt Stutensee, Timur Özcan, Bürgermeister der Gemeinde Walzbachtal, und Dr. Marc Wagner, Bürgermeister der Gemeinde Hambrücken, in den Vorstand. Den Vorsitz übernimmt Dr. Marc Wagner. Als Schriftführer wurde die Landkreisverwaltung ausgewählt. Alle Mitglieds-Kommunen des Klimaschutzvereins profitieren von den kostenlosen Angeboten der UEA. Diese hat zur Umsetzung von „zeozweifrei 2035“ Klimaschutzbausteine entwickelt, die die Städte und Gemeinden dabei unterstützen, ihre jeweiligen Klimaschutzziele zu erreichen. Gleichzeitig sollen dadurch deren Personalkapazitäten geschont werden. Die Bausteine decken eine große Bandbreite an Themenaspekten ab: klimaneutrale Verwaltung, nachhaltiges Bauen und klimagerechte Bauleitplanung sowie Sensibilisierung, Beratung, Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit. Der Kommunale Klimaschutzverein arbeitet durch seine Anteile an der UEA künftig aktiv an dieser Zielsetzung, im Jahr 2035 einen „zeozweifreien“ Landkreis Karlsruhe zu haben, mit.
Die letzte Gemeinderatssitzung in Hambrücken für dieses Jahr findet am Dienstag, 20.12.2022 um 18.00 Uhr im Forum der Pfarrer-Graf-Schule, Pfarrer-Graf-Straße 8 statt. Bürgermeister Dr. Marc Wagner wird zunächst den Haushaltsentwurf mit Haushaltsplan für das Jahr 2023 und mittelfristiger Finanzplanung für den Zeitraum 2023-2027 einbringen und die Haushaltsrede halten. Des Weiteren befasst sich der Gemeinderat mit einer Änderung der Satzung über die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften sowie mit der Übernahme einer Bürgschaft für den örtlichen Schützenverein.
Die mit der Durchführung der privatrechtlichen Erschließung des Neubaugebiets „Brühl“ beauftragte GkB (Gesellschaft für kommunale Baulandentwicklung) lud alle Grundstückseigentümer*innen am Freitag, den 09.12.2022 zur feierlichen Übergabe des Baugebiets an die Gemeinde ein. Die zahlreich erschienenen Bauwilligen, die zum Teil bereits in den Startlöchern stehen und die Fertigstellung der Erschließungsarbeiten nicht mehr abwarten konnten, wurden vor Ort von Bürgermeister Dr. Marc Wagner in seiner Eingangsrede begrüßt. Das Dorfoberhaupt war sichtlich erfreut, das Baugebiet mit seinen ca. 125 Bauplätzen, welches insbesondere jungen Familien künftig ein Zuhause bieten wird, nach der rund 18-monatigen Bauzeit offiziell an die Öffentlichkeit übergeben zu können. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen am Projekt Beteiligten. Noch seien aber nicht alle Arbeiten im Baugebiet abgeschlossen. Bis Ende Januar werden die Mitarbeiter von Peter Gross gewisse Restarbeiten durchführen und gegen Sommer wird mit dem Spielplatz mittig im Baugebiet begonnen. Derzeit befasse sich auch der Gemeinderat mit der Mehrfamilienhausbebauung im nördlichen Teil des Baugebiets, wobei im Vordergrund die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum stehen würde. Ebenfalls erfreuliche Nachrichten konnte Arno Linder, Geschäftsführer der GkB den Anwesenden überbringen. Trotz stetig steigender Baupreise sind die für die Erschließung angesetzten Kosten nicht überschritten worden, was in der aktuellen Zeit nicht selbstverständlich sei. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgten bei frostigen Temperaturen bei einem kleinen Imbiss und einem Glas Glühwein noch zahlreiche Gespräche unter den künftigen Bewohnern.
Musikalische Einstimmung auf Advents- und Weihnachtszeit Am Samstag, 17. Dezember 2022 um 19:00 Uhr veranstaltet der Katholische Kirchenchor St. Remigius in der Pfarrkirche Hambrücken sein diesjähriges Adventskonzert. Bei freiem Eintritt sind alle musikliebenden Bürger herzlich eingeladen. In der stimmungsvoll illuminierten Kirche, die durch den Schein zahlreicher Kerzen erhellt und von weihnachtlichem Glühweinduft erfüllt wird, veranstalten die Chöre der katholischen Pfarrgemeinde St. Remigius Hambrücken ein Advents- und Weihnachtskonzert. Mit dem Kinder- und Jugendchor Coro Piccolo wird ein besinnlicher Einstieg gewählt. Mit ihren bezaubernden Stimmen erfüllen die Nachwuchssängerinnen die Kirche, so dass den Gästen die Bedeutung vom Advent und der Vorweihnachtszeit nahegebracht werden soll. Als zweite Formation wird der Kirchenchor die Bühne im Altarraum betreten. Mit beliebten Liedern wie dem bekannten „Transeamus" stimmen die Sängerinnen auf den 2. Advent und eine wunderbare bevorstehende Weihnachtszeit ein. Als dritte Gruppierung tritt der junge Chor Vocalitas auf. Mit seinem Spagat von traditionellen Adventsliedern bis hin zum modernen Liedgut wollen die Sängerinnen überzeugen. Auch werden alle drei Chorformationen gemeinsam singen. Ebenso gibt es Lieder zum gemeinsamen Singen aller Anwesenden, wie „Leise rieselt der Schnee“. Bei einem Glas Glühwein oder Punsch können die Gäste anschließend das Adventskonzert nachklingen lassen. Einlass ist – fußballfreundlich - ab 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.
Am Donnerstag, 01.12.2022 fand um 19:00 Uhr vor dem Rathaus das Türchen vom Lebendigen Adventskalender der Evangelischen Kirchengemeinde Waghäusel statt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Herrn Dr. Wagner haben die Eintrachtspatzen vom Gesangverein unter der Chorleitung von Frau Kristina Haag das Türchen mit dem Lied „Leise rieselt der Schnee“ eröffnet. Mit dem Vorlesen der Geschichte „Als das Weihnachtslied verschwand“ hat sich Herr Dr. Wagner friedliche Weihnachten für alle gewünscht. Zum Abschluss haben die Eintrachtspatzen unter anderem mit den Liedern „Frohe Weihnachten für euch alle“ und „This little Light of mine“ für die Weihnachtsstimmung gesorgt. Wir möchten uns für die musikalische Begleitung bei den Eintrachtspatzen vom Gesangverein sowie bei der Chorleiterin Frau Kristina Haag bedanken. Ein weiterer Dank geht an unsere Mitarbeiter vom Bauhof, die den benötigen Tannenreisig für die Dekoration zur Verfügung gestellt haben. Als das Weihnachtslied verschwand Weihnachtsmärchen für Groß und Klein – Friedliche Weihnachten für alle In einer Zeit, in der die Menschen nur noch am Streiten waren, passierte die Sache mit dem Weihnachtslied. Es war DAS Lied, das alle liebten und das zum Weihnachtsfest gehörte wie der Tannenbaum, die Lebkuchen, die Geschenke und das Treffen mit der Familie. Eines Tages aber war es verschwunden und keiner mehr konnte es singen. Nur der Text war noch da und spukte in den Köpfen der Menschen herum: “Friedliche Weihnacht überall. Friedliche Weihnacht überall. Weihnachtszeit, Friedenszeit, alle Menschen sind bereit. Friedliche Weihnacht überall. Friedliche Weihnacht überall…!” Friedliche Weihnacht überall? Verflixt! Wie ging die Melodie denn nur? Die Menschen probierten und probierten, doch sie konnten sich nicht erinnern. Das ärgerte sie, und jeder gab dem anderen die Schuld. So stritten und schimpften sie noch mehr miteinander. Das Lied aber fanden sie nicht. Weihnachten rückte näher, und niemand konnte sich das Fest ohne das verschwundene Lied vorstellen. Wenn man nur etwas tun könnte! Irgendwo musste das Lied doch aufzutreiben sein! Die Menschen machten sich auf die Suche. Sie suchten überall. Das Fernsehen strahlte sogar Sondersendungen aus, und bald war auf der ganzen Welt von dem verschwundenen Lied die Rede. Immer mehr Menschen beteiligten sich an der Suche, und sie waren so beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr zum Streiten fanden. Gemeinsam und friedlich und sehr traurig suchten alle das Lied. “Ach!”, seufzten sie, “wenn doch nur ein Wunder geschähe!” An diesem Weihnachtsfest gab es zum ersten Mal keinen Streit, keine Kriege, keine Ablehnung und keinen Hass. “Es ist ein Wunder!“, sagten die Menschen voller Liebe und freuten sich. “So friedlich war Weihnachten noch nie gewesen. Schön ist das. Auch wenn wir unser Lied verloren haben.” Das Lied? „Friedliche Weihnacht überall! Friedliche Weihnacht überall…!“ erklang es plötzlich laut und froh überall dort, wo Menschen Weihnachten feierten. Das Lied. Es war zurückgekommen. Und überall auf der Welt fassten sich die Menschen an den Händen und sangen: “Friedliche Weihnacht überall! Friedliche Weihnacht überall!“ Sie sangen und sangen, ihre Herzen klopften etwas schneller, die Gesichter strahlten. “Friedliche Weihnacht überall…” Friedliche Weihnacht? Überall..? Ein Wunder? Oder ein Märchen? Nun, manchmal werden auch Märchen wahr! (Lasst uns die Daumen drücken, denn vielleicht brauchen auch wir gerade ein … Wunder?) von Elke Bräunling
Auch dieses Jahr präsentiert sich die Hambrücker Ortsmitte rechtzeitig zur Adventszeit wieder vorweihnachtlich geschmückt. Die Bauhofmitarbeiter unter der Leitung von Reinhard Notheisen haben den Weihnachtsschmuck – dieses Jahr aufgrund der aktuell angespannten Energielage – nur um den Kreisverkehrsplatz angebracht. Dieser erstrahlt nun in den Abend- und frühen Morgenstunden in weihnachtlichem Glanz.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, erstmals wieder seit dem Jahr 2020 veranstaltet die Gemeinde Hambrücken im Januar ihren Neujahrsempfang. Hierzu lade ich Sie, auch im Namen des Gemeinderats, am Freitag, 20.01.2023, um 19.00 Uhr in der Lußhardthalle Hambrücken sehr herzlich ein. Dieser Neujahrsempfang soll ganz im Zeichen des Kennenlernens bzw. Wiedersehens nach Jahren der persönlichen Entbehrungen stehen. Die gesamte Bürgerschaft ist sehr herzlich eingeladen. Zur besseren Planung bitte ich um Rückantwort mit beigefügtem Abschnitt bis 09.01.2023. Ich freue mich auf Sie. Herzliche Grüße Ihr Dr. Marc Wagner Bürgermeister ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Rückantwort: Gemeinde Hambrücken, Hauptstraße 108, 76707 Hambrücken Am Neujahrsempfang der Gemeinde Hambrücken am Freitag, 20.01.2023 nehme ich mit __ Person/en teil. Name/Vorname: _____________________________________________________________________________ Straße: ____________________________________________________________________________________ Gerne können Sie sich auch per E-Mail unter goerlich@hambruecken.de anmelden.
Es geht voran! Anfang/Mitte Januar 2023 soll im Rathaus der sog. „Bau-Kick-off“ stattfinden. Hierbei treffen Vertreter der Gemeindeverwaltung mit Vertretern der Deutschen Glasfaser sowie der von dieser mit der Bauausführung beauftragten Firma zusammen, um den Ablauf und Einzelheiten des Glasfaserausbaus in Hambrücken zu besprechen. Nach derzeitigem Stand soll dieser Ausbau im 2. Quartal 2023 beginnen. Sobald hierzu Näheres bekannt ist, werden wir im Mitteilungsblatt und über die sozialen Medien informieren.
Im Zeitraum vom 27.12.2022 bis zum 05.01.2023 bleibt das Rathaus geschlossen . Hierbei handelt es sich um eine von Bund und Land empfohlene Maßnahme , um über den Winter wirksam Energie einzusparen . Selbstverständlich ist für dringende Angelegenheiten zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr ein Notdienst eingerichtet, der per E-Mail (buergerbuero@hambruecken.de) oder telefonisch unter 07255/7100-0 erreichbar ist.
In der Oberen Lußhardt findet am Mittwoch, dem 14.12.2022 im Forstbezirk Hardtwald eine Drückjagd statt. Im Laufe dieser Jagd muss mit flüchtigem Wild auf der K3525 zwischen Hambrücken und der Kreuzung Weiher/Forst gerechnet werden. Daher wird dieser Abschnitt für die Dauer der Drückjagd in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr voll gesperrt. Es empfiehlt sich über Forst oder die B35 auszuweichen. ForstBW Forstbezirk Hardtwald
Bitte beachten Sie: Das letzte Mitteilungsblatt 2022 erscheint am Freitag, 23.12.2022 . Redaktionsschluss hier ist Montag, 19.12.2022 . Zu spät eingestellte Artikel können nicht mehr berücksichtigt werden. In den Wochen 52/2022 und 01/2023 erscheint kein Mitteilungsblatt. Das erste Mitteilungsblatt 2023 folgt am 13.01.2023.
Am vorvergangenen Montag, 28.11.2022, fand die inzwischen achte Sitzung des DB-Dialogforums zum Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe in Präsenz im MAFINEX Technologiezentrum in Mannheim statt, an der für die Gemeinde Hambrücken Bürgermeister Dr. Marc Wagner teilnahm. Zentrales Thema war die Methodik für anstehende Untersuchungen: das Vorgehen bei der Kapazitätsuntersuchung, das Verfahren der Nutzen-Kosten-Untersuchung sowie die Methodik für den Variantenvergleich. Dementsprechend gab es keine weitere Eingrenzung in Bezug auf die verbliebenen Varianten. Die Kriterien für den nun durchzuführenden Variantenvergleich beziehen sich auf die drei Zielsysteme „Umwelt“, „Raumordnung“ sowie „Verkehr/Wirtschaft“. Am 02.03.2023 soll das nächste Dialogforum stattfinden, in dem die Ergebnisse der Kapazitätsuntersuchung (Eisenbahn-betriebswissenschaftliche Untersuchung) präsentiert werden sollen; zudem soll voraussichtlich eine weitere Abschichtung der durchgängigen Linienvarianten erfolgen.
Am kommenden Montag, 12.12.2022 , wird das Rathaus-Team am Vormittag in Zusammenarbeit mit der Abteilung Krisenmanagement der EnBW AG unter simulierten Echtbedingungen eine weitere Krisenübung absolvieren. Damit soll die Gemeindeverwaltung befähigt werden, im Ernstfall, der hoffentlich nicht eintreten wird, handlungsfähig zu sein sowie zeitnah angemessen reagieren zu können. Da nahezu allen Mitarbeitenden des Rathauses eine Rolle im Krisenstab zukommt, wird es an diesem Vormittag zu Einschränkungen im Dienstbetrieb kommen. Hierfür bitten wir um Verständnis.
Der Tabellenführer in der 1. Bundesliga Süd Luftpistole lädt zum Heimkampf am 3./4. Dezember in die Lußhardthalle ein Wie bereits berichtet trägt der KKS Hambrücken seinen Heimkampf in der 1. Bundesliga Süd am 3. und 4. Dezember in der Lußhardthalle aus. Und zwar als aktueller Tabellenführer in der Liga! Flyer (139 KiB )
Am Samstag, den 10.12.2022 von 16-22 Uhr und am Sonntag, den 11.12.2022 von 13-20 Uhr findet der diesjährige Weihnachtsmarkt bei der Lußhardthalle statt. Die Pfarrer-Graf-Straße bleibt gesperrt. Jedoch ist der Parkplatz der Lußhardthalle weiterhin über die Bruchgärten zu erreichen. Umleitungs- sowie Halteverbotsschilder werden entsprechend positioniert. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Schwarzwaldstraße. Programm Samstag 16:30 Uhr Gesangverein 18:00 Uhr Besuch des Nikolaus 19:00 Uhr Pius Hoffmann Sonntag 14:30 Uhr Blockflötenkurs der Musikschule 15:00 Uhr beide Kindergärten mit Akkordeonfreunden 17:00 Uhr Eintrachtspatzen 18:00 Uhr Demmellerchen Grußwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste des Hambrücker Weihnachtsmarkts, im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer darf ich Sie zum Hambrücker Weihnachtsmarkt 2022 ganz herzlich begrüßen und willkommen heißen. Das bunte Markttreiben mit Kunsthandwerkermarkt findet am Samstag von 16 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 20 Uhr vor und in der Lußhardthalle statt. Für Jung und Alt ist wieder einiges geboten, für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderkarussell. Als besondere Attraktion wird außerdem der Nikolaus dem Weihnachtsmarkt am Samstag einen Besuch abstatten. Im Vereinsraum der Lußhardthalle gibt es einen kurzweiligen und interessanten Kunsthandwerkermarkt, an welchem insgesamt 14 Hobbykünstler teilnehmen und die Ergebnisse ihrer Kreativität präsentieren. Vor der Lußhardthalle sorgen insgesamt 14 Stände unter Beteiligung einiger örtlicher Vereine für Ihr leibliches Wohl. Der dritte Advent soll Gelegenheit und Anlass dazu geben, uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen, auch einmal einen Moment innezuhalten und zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten die vorweihnachtliche Stimmung auf unserem Weihnachtsmarkt zu genießen. Allen Mitwirkenden darf ich danken, und allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich ein gelungenes, unbeschwertes Weihnachtsmarkt-Wochenende. Herzliche Grüße Ihr Dr. Marc Wagner Bürgermeister Innenstände (541 KiB ) Außenstände (223 KiB )
Wegen Umbauarbeiten im Zeitraum vom 05.12. bis zum 09.12.2022 kann es im Bürgerbüro zu längeren Wartezeiten kommen! Außerdem ist die Beantragung von Ausweisen und Pässen in dieser Woche nur eingeschränkt möglich! Wir bitten um Ihr Verständnis! Ihr Bürgerbüro-Team
Das erste Exemplar des druckfrischen neuen Hambrücker Heimatkalenders 2023 überreichten Josef Kraus und Franz Köhler von den Heimatfreunden nun an Bürgermeister Dr. Marc Wagner. Auf den einzelnen Monatsblättern sind wieder hochinteressante Bilder aus dem Hambrücker Ortsgeschehen über die letzten Jahrzehnte hinweg abgedruckt, die den Käufern bestimmt viel Freude bereiten. So zeigt die Titelseite eine Ansicht des ehemaligen Gasthauses zum Schwanen (heutiger Standort des Pflegewohnhauses “Alte Feuerwache”). Außerdem sind wieder typische Szenen aus dem Hambrücker Ortsgeschehen abgebildet. So etwa eine Szene von Fastnacht 1963, eine Ansicht vom “Owwerdorf” oder eines Kuhgespannes in der Hauptstraße. Auch typische Szenen aus dem Arbeitsleben vergangener Jahrzehnte, so etwa fleißige Arbeiter/innen in der Tubenfabrik oder bei der Kornernte haben Eingang in das Kalendarium gefunden. Diese und viele weitere Abbildungen dürften im Freundes- und Familienkreis sicherlich zum Nachdenken anregen. Mit dem Heimatkalender, so stellen die Heimatfreunde fest, werden die Verbindungen zu früheren Generationen aufrechterhalten und im Gespräch weitergegeben. Dies gilt auch für die Lebens- und Arbeitsbedingungen damaliger Zeiten, welche nicht in Vergessenheit geraten dürften. Ganz besonders stolz sind die Heimatfreunde darauf, dass man seit über 20 Jahren ununterbrochen den Heimatkalender herausgeben kann. Erhältlich ist das Zeitdokument, das sich zweifelsohne hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignet, bei der Bäckerei Steidle, der Hardt-Apotheke, der Filiale der Volksbank Bruchsal-Bretten, beim Frisörgeschäft Curly Sue in der Kirchstraße 5 und bei Blumenvielfalt Bettina Ermel, Hauptstraße 2 c sowie natürlich im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung zum Preis von 8,00 €. Info: Ganz besonders weisen die Heimatfreunde darauf hin, dass sie auch in den kommenden Jahren wieder schöne und interessante Kalender herausgeben möchten. Die Heimatfreunde bitten daher um Unterstützung mit Fotos jeglicher Art. Interessant sind vor allem alte Haus- und Straßenansichten, Hochzeits-, Schul-, Kinder-, Landwirtschafts- und Fabrikbilder, Soldatenfotos vom ersten und zweiten Weltkrieg, aber auch allgemeine Dokumentationen des Alltagslebens. Alle zur Verfügung gestellten Fotos und Bilder werden selbstverständlich im unversehrten Originalzustand zurückgebracht. Die Heimatfreunde haben die Möglichkeit, Originalaufnahmen, auch in schlechten Zustand, durch Herrn Uwe Zimmermann, Odenwaldstraße 4, www.pixelmover-foto.de‚ wieder in einen besseren Zustand bringen zu lassen. Wenn Sie Fotos zur Verfügung stellen wollen, rufen Sie bitte bei Ruth Krämer, Tel. 1228 oder Franz Köhler, Tel. 5585, Kriegsstraße 7‚ an. Bilder und Fotos werden selbstverständlich auch abgeholt. Der Dank der Hambrücker Heimatfreunde geht selbstverständlich an alle, die Bilder und Fotos bisher schon zur Verfügung gestellt haben.
Landrat Dr. Christoph Schnaudigel nutzt seine Gemeindebesuche, die er in regelmäßigen Abständen in allen 32 Landkreiskommunen durchführt, um sich vor Ort über das aktuelle Geschehen zu informieren und sich mit den politischen Akteuren über anstehende Herausforderungen auszutauschen. Sein letzter Gemeindebesuch in diesem Jahr führte ihn am vergangenen Dienstag nach Hambrücken. Zu Beginn lud Bürgermeister Dr. Marc Wagner seinen Gast zu einer Radtour in die Saalbachniederung ein, das mit 483 Hektar größte zusammenhängende Wiesengelände Nordbadens. Mit Franz Debatin vom NABU Hambrücken war ein ausgewiesener Fachmann vor Ort, um Landrat Dr. Christoph Schnaudigel von den aktuellen Entwicklungen zu berichten. Kiebitze, so erfuhr der Landrat, finden in der Saalbachniederung optimale Lebensbedingungen vor und so ist es dem NABU Hambrücken gemeinsam mit der Artenschutz-Stiftung des Karlsruher Zoos gelungen, einige Exemplar der streng geschützten Art auszuwildern. Nach einem Abstecher zum Waldkindergarten und dem Biodiversitätspfad folgte ein Austausch mit dem Gemeinderat. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel berichtete zunächst von der geplanten Neugestaltung des Landratsamt-Areals, bei dem noch einige Planungsaufträge abzuarbeiten sind, bevor der Kreistag den Baubeschluss fassen kann, der für den kommenden Herbst vorgesehen ist. „Stabile Kreisfinanzen sind dem Projekt natürlich zuträglich und auch die Städte und Gemeinden profitieren von der Finanzlage des Landkreises, weil wir die Höhe des Kreisumlagehebesatzes beibehalten können“. Gleiches gelte für die Kliniken des Landkreises Karlsruhe, die als eine der wenigen Kliniken landesweit schwarze Zahlen schreiben. Ein reger Austausch fand zu dem Thema Unterbringung von Kriegsvertriebenen aus der Ukraine und von Geflüchteten aus anderen Nationen statt. Die Runde war sich einig, dass diese herausfordernde Aufgabe dank der bewährten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und seinen Städten und Gemeinden – noch – bewältigt werden kann. „Die Flüchtlingsunterbringung gelingt in Hambrücken ausgezeichnet und wir arbeiten Hand in Hand“, dankte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel Bürgermeister Dr. Marc Wagner und dem Gremium. Bürgermeister und Landrat berichteten übereinstimmend, dass neben der Flüchtlingsthematik insbesondere die Energiekrise das kommunale Verwaltungshandeln sehr beeinflusst. „In der Runde der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben wir bereits intensiv über die Potentiale der erneuerbaren Energien bei uns in der Region gesprochen“, so die beiden Behördenchefs. Die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe sei dabei ein wichtiger Partner, der die Städte und Gemeinden nicht nur berät, sondern auch Projekte gemeinsam umsetzt, beispielsweise eine kommunale Wärmeplanung oder Photovoltaik-Potentiale auf gemeindeeigenen Gebäuden. Bürgermeister Dr. Marc Wagner dankte auch im Namen des Gemeinderats Landrat Dr. Christoph Schnaudigel für den Besuch und den informativen Austausch und brachte die Zusammenarbeit auf den Punkt: „In vielen Bereichen geht es nur gemeinsam.“
Am Dienstag, 29.11.2022 findet um 19.00 Uhr im Forum der Pfarrer-Graf-Schule , Pfar-rer-Graf-Straße 8 eine weitere Sitzung des Ge-meinderates statt. Der Gemeinderat berät zunächst über die Einführung der digitalen Softwarelösung „LITTLE BIRD“ zur Organisation der Anmeldung, der Vergabe und der Verwaltung von Plätzen in der Kinderbetreuung. Im Anschluss sollen zur Vorbereitung eines Investorenauswahlverfahrens für die gemeindeeigenen MFH-Grundstücke im nördlichen Bereich des Neubaugebiets Brühl konkrete Vergabe-kriterien entwickelt und gewichtet werden, auch mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Gemeinderätin Sandra Striegel-Moritz (CDU) wird für 20 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit eine Ehrung des Gemeindetags Baden-Württemberg erhalten. Des Weiteren befasst sich das Gremium mit der Einführung des Karlsruher Passes bzw. des Karlsruher Kinderpasses und dem damit verbundenen Beitritt zur SozialRegion Karlsruhe zum 01.01.2023. Da sich die Lieferung des bereits im Frühjahr 2022 bestellten Notstromaggregats aus hinlänglich bekannten Gründen verzögert, wird dem Gemeinderat vorgeschlagen, zum Zwecke der Not-fallplanung kurzfristig ein kleineres Exemplar zu beschaffen, das langfristig der Feuerwehr übergeben werden soll. Schließlich soll über die Einführung des Fahrradleasing für die Mitarbeitenden der Gemeinde Hambrücken diskutiert werden, das für die Kommune kostenneutral wäre. Einige Finanzthemen wie beispielsweise der Jahresabschluss 2020 runden die Sitzung ab.
Am Samstag, den 21. Januar 2023 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr führt Hermann Meschenmoser, Leiter des Obsthofes beim landwirtschaftlichen Technologiezentrum, Augustenberg einen Rundgang über den Biodiversitätspfad Hambrücken mit Schnittdemonstration durch. Der Rundgang richtet sich an alle Interessierten, die Obstbäume im Garten oder auf Wiesen pflegen und ernten. Das Ziel ist, die Bäume durch regelmäßigen Schnitt gesund, wüchsig und ertragreich zu erhalten und dabei auch gute Fruchtqualität zu erzielen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis einschließlich 18.01.2023 werden schriftlich bei der Gemeinde Hambrücken, Fachbereich Bauen und Umwelt, Hauptstr. 108, 76707 Hambrücken, telefonisch unter der 07255/7100-40 oder per Mail an bauamt@hambruecken.de entgegengenommen.
Save the Date: Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022, findet erneut ein bundesweiter Warntag (https://warnung-der-bevoelkerung.de/) zur Testung der Warninfrastruktur in ganz Deutschland statt. Auch im Landkreis Karlsruhe wird an diesem Tag eine Alarmierung der Sirenenanlagen per Auslösung der „Warnzone Landkreis“ erfolgen. Flyer Warntag 2022 (503 KiB )
Aufgrund von organisatorischen Problemen seitens der ausführenden Firmen hat sich der Beginn und somit auch der Abschluss der o.g. Baumaßnahme verzögert. Der neue Beginn ist für den 28.11.2022 (Montag), das Ende für den 16.12.2022 (Freitag) vorgesehen.