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Aktuelles für Bürger und Besucher

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Die nächste Gemeinderatssitzung in Hambrücken findet am Dienstag, den 28.11.2023 um 19.00 Uhr im Forum der Pfarrer-Graf-Schule, Pfarrer-Graf-Straße 8 statt. Zunächst steht die Entscheidung über das Vergabekonzept für die vier gemeindeeigenen Mehrfamilienhaus-Grundstücke im Neubaugebiet Brühl an. Im Anschluss erfolgt die Beratung über die Vergabe der Arbeiten zur Erneuerung des Gehwegs im Bereich der Kirchstraße zwischen Kriegs-/Schwarzwaldstraße und Binsenriedweg. Gleiches gilt für die Arbeiten rund um das „Areal Grüner Baum“. Schließlich berät und entscheidet der Gemeinderat über die Anpassung der jährlichen Hundesteuersätze zum 01.01.2024. Die Gemeinde Hambrücken weist im gesamten Landkreis Karlsruhe mit 48,- € (Ersthund) bzw. 96,- € (Zweithund) pro Jahr – zusammen mit einer weiteren Gemeinde – die niedrigste Hundesteuer auf. Die Steuersätze bestehen unverändert seit 01.01.2002(!). Vorgeschlagen wird eine moderate Anpassung auf 60,- € (Ersthund) bzw. 120,- € (Zweithund) pro Jahr. Außerdem wird der Gemeinderat über die Abwassergebührenkalkulation für das Jahr 2024 entscheiden, die keine Erhöhung vorsieht. Schließlich wird das Gremium über die Prüfungsfeststellungen der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg zur allgemeinen Finanzprüfung der Haushaltsjahre 2018 bis 2020 informiert. Zu guter Letzt entscheidet der Gemeinderat über die Berufung der vorgeschlagenen Personen in den Gemeindewahlausschuss für die bevorstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg am 09.06.2024.

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Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmungen vorangehenden Monaten sogenannten Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder die Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Die Wahlberechtigten haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen . Der Widerspruch kann bei der Gemeindeverwaltung Hambrücken, Bürgerbüro, Hauptstraße 108, 76707 Hambrücken , eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.     Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten zum Zwecke der Information der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger bei Wahlen und Abstimmungen Bei Wahlen und Abstimmungen, an denen auch ausländische Unionsbürgerinnen und Unionsbürger teilnehmen können, dürfen die Meldebehörden die in § 44 Absatz 1 Satz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) bezeichneten Daten (Familienname, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschrift) sowie die Angaben über die Staatsangehörigkeiten dieser Unionsbürgerinnen und Unionsbürger nutzen, um ihnen Informationen von Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden, vgl. § 2 Absatz 3 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz (BW AGBMG). Die betroffenen Personen haben das Recht, der Nutzung dieser Daten zu widersprechen. Der Widerspruch kann bei der Gemeindeverwaltung Hambrücken, Bürgerbüro, Hauptstraße 108, 76707 Hambrücken eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.   Fachbereich Bürgerservice und Soziales

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Das erste Exemplar des druckfrischen neuen Hambrücker Heimatkalenders 2024 überreichte Franz Köhler von den Heimatfreunden nun an Bürgermeister Dr. Marc Wagner. Auf den einzelnen Monatsblättern sind wieder hochinteressante Bilder aus dem Hambrücker Ortsgeschehen über die letzten Jahrzehnte hinweg abgedruckt, die den Käufern bestimmt viel Freude bereiten. So zeigt die Titelseite eine Ansicht des Pfarrhauses. Außerdem sind wieder typische Szenen aus dem Hambrücker Ortsgeschehen abgebildet. So etwa eine Szene vom Kappenabend im Gasthaus „Zur Krone“ oder aus dem Kindergarten St. Josef. Auch typische Szenen aus dem Arbeitsleben vergangener Jahrzehnte haben Eingang in das Kalendarium gefunden.   Diese und viele weitere Abbildungen dürften im Freundes- und Familienkreis sicherlich zum Nachdenken anregen. Mit dem Heimatkalender, so stellen die Heimatfreunde fest, werden die Verbindungen zu früheren Generationen aufrechterhalten und im Gespräch weitergegeben. Dies gilt auch für die Lebens- und Arbeitsbedingungen damaliger Zeiten, welche nicht in Vergessenheit geraten dürften. Ganz besonders stolz sind die Heimatfreunde darauf, dass man seit über 20 Jahren ununterbrochen den Heimatkalender herausgeben kann. Erhältlich ist das Zeitdokument, das sich zweifelsohne hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignet, bei der Bäckerei Steidle, der Hardt-Apotheke, der Filiale der Volksbank Bruchsal-Bretten, beim Frisörgeschäft Curly Sue in der Kirchstraße 5 und bei Blumenvielfalt Bettina Ermel, Hauptstraße 2 c sowie natürlich im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung zum Preis von 8,00 €.   Leider steht Franz Köhler aus persönlichen Gründen künftig nicht mehr für die Erstellung und Herausgabe des Hambrücker Heimatkalenders zur Verfügung.  Bürgermeister Dr. Marc Wagner dankte ihm sehr herzlich für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen Einsatz.   Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger werden um Prüfung und Mitteilung an Thomas Krempel (Tel. 7100-25, E-Mail: krempel@hambruecken.de) gebeten, wenn sie sich einbringen wollen, um die Zukunft des Hambrücker Heimatkalenders als wichtigen Bestandteil der Heimatgeschichte und Ortshistorie zu sichern.

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Am vergangenen Samstag, 11.11.2023 war es endlich wieder so weit: Der Rathaussturm des HCC stand an. Zahlreiche Närrinnen und Narren hatten sich um 11:11 Uhr vor dem Rathaus versammelt. Der HCC hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen und hatte eine Torwand mitgebracht.    In seiner launigen Ansprache erklärte Sitzungspräsident Yannic Mayer die Spielregeln. Rathauschef Dr. Marc Wagner musste Fragen zum FC Bayern München beantworten und durfte bei einer richtigen Antwort das untere Loch anvisieren. Die von Mitstreiter der Forlebuzzel-Zunft, der Hambrücker Ochsenköpfe und der Hambrigger Housemeister verstärkte Faschingsmannschaft war jedoch zu stark, sodass sich der Bürgermeister mit 0:1 geschlagenen geben und den Rathausschlüssel aushändigen musste.    Unter dem Kommando von Präsident Ludwig Marton stürmten die HCCler dann, unterstützt durch die …. Abordnung die heiligen Hallen. Der symbolische Rathausschlüssel garantiert nun dem Hambrücker Carnevalsclub den Zugang zum Allerheiligsten und damit die Befehlsgewalt bis Aschermittwoch. Besiegelt wurde die Machtübernahme des HCC mit einem dreifach donnernden „Hambrigge Helau”. Als sozusagen letzte Amtshandlung lud der abgesetzte Bürgermeister zu Speis und Trank in die Rathaushallen ein. Gemeinsam feierte man dann die Machtübernahme noch einige schöne Stunden.   Ein besonderer Dank geht an die vier für die Kostümierung des Bürgermeisters verantwortlichen Damen Martina Kretz, Lena Zeisel sowie Melanie und Katharina Rudolph.   

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Zu einem erfreulichen Anlass machten sich am Freitag, den 10. November 2023 zahlreiche geladene Gäste auf den Weg nach Oberderdingen ins Forum: Sie feierten dort gemeinsam den 15. Geburtstag der Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe, vielen in der Region unter ihrem Kürzel „UEA“ bekannt. Auch Hambrückens Bürgermeister Dr. Marc Wagner ließ es sich nicht nehmen, seine Glückwünsche zu überbringen – und das nicht nur als Gemeindevorsteher, sondern vor allem als Vorstandsmitglied des Kommunalen Klimaschutzvereins, dem alle 32 Städte und Gemeinden des Landkreises angehören. Kurzweilig moderiert durch Eberhard Oehler, langjähriger Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen und aktuell übergangsweise Geschäftsführer der Stadtwerke Bruchsal, sprachen einige Gratulanten der UEA ihre Glückwünsche aus. Den Auftakt machte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der die Bedeutung der Agentur für die Klimaschutzprozesse im Landkreis unterstrich. Die Aufstellung der Klimaschutzstrategie zeozweifrei 2035, die Auszeichnung als bester Landkreis Baden-Württembergs beim Klimaschutzprozess „European Energy Award“, aber auch die zahlreichen Modellprojekte und Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene seien nicht möglich gewesen ohne die UEA und insbesondere den unermüdlichen, teils sogar aufopfernden persönlichen Einsatz der Geschäftsführerin Birgit Schwegle. Sie war als „Frau der ersten Stunde“ von Anfang an das Gesicht der Agentur und hat sie auf ein Team von heute fast 20 Expertinnen und Experten ausgebaut. Die Glückwünsche von Umweltministerin Thekla Walker überbrachte dann Bernd Reuter, Leitender Ministerialrat im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Er bekräftigte die Worte seines Vorredners und wies darauf hin, dass das Land zwar die Rahmenbedingungen für die Energiewende schaffen könne, die konkreten Maßnahmen vor Ort aber durch die Landkreise und Kommunen entwickelt und umgesetzt werden müssten. Und gerade für die Umsetzung konkreter Ansätze sei die UEA eines der Musterbeispiele der regionalen Energieagenturen im Land.  Als Hausherr ergriff dann Thomas Nowitzki das Wort. Als Bürgermeister von Oberderdingen schätzte er sich glücklich, dass so viele Gäste der Einladung nach Oberderdingen gefolgt seien. Damit werde auch deutlich, wie groß zum einen der Landkreis sei und dass er mit dem Forum durchaus auch in seinem östlichen Zipfel ein Juwel für Veranstaltungen dieser Art beherberge. Er sprach aber auch als Vorsitzender der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis, bei denen Frau Schwegle für ihre engagierte Unterstützung bei allen klimaschutzrelevanten Themen sehr geschätzt sei – auch und gerade wenn man sich nicht immer in allen Ansätzen und Projektideen einig sei. Als Vorstandsmitglied des vor einem Jahr gegründeten Kommunalen Klimaschutzvereins lobte schließlich Hambrückens Bürgermeister Dr. Wagner die effektive und pragmatische Arbeit der UEA. Wie schon seine Vorredner begrüßte er, dass Kommunen die UEA künftig noch direkter mit Klimaschutzprojekten beauftragen können, da der Verein als Minderheitsgesellschafter bei der UEA einsteigt. Dass alle 32 Kommunen schon bei Gründung Mitglied geworden sind, sei ein außergewöhnlicher Beleg dafür, dass der Schulterschluss zwischen Landkreis und Kommunen ein weiteres Mal geglückt sei. Mit einem Zwinkern ordnete er dann auch die Jubiläumstorte, die er mitgebracht hatte, als Stärkung für Leib und Seele ein, damit die UEA ihren Job auch weiterhin in der gewohnten Qualität aufrechterhalten könne. Damit übergab der Moderator Eberhard Oehler das Wort an die Jubilarin in Person von Birgit Schwegle – nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er sich damals persönlich für ihre Berufung als Geschäftsführerin eingesetzt habe und bis heute froh darüber sei. Sichtlich bewegt dankte Frau Schwegle den Gratulanten, aber auch allen Anwesenden, die ja allesamt ihren Anteil daran hätten, dass der Landkreis heute beim Klimaschutz gut dastehe. Allein auf ihre Frage, wer von den etwa 80 Gästen denn zum UEA-Netzwerk gehöre, gingen zahlreiche Arme hoch. Besonders dankte sie auch dem Land Baden-Württemberg für die damalige Anschubfinanzierung und dem Landrat für sein bis heute ungebrochenes Bekenntnis zur UEA, das ihre Arbeit überhaupt erst möglich mache. Dass sie sich als „Geburtstagskind“ erlaube, sich vom Land künftig eine institutionelle Förderung für die Energieagenturen zu wünschen, nahm der Vertreter des Umweltministeriums wohlwollend zur Kenntnis. In ausgelassener Atmosphäre nutzten die Gäste am Anschluss die Gelegenheit, sich beim ein oder anderen Glas und kleinen Häppchen angeregt auszutauschen, ihr Netzwerk zu erweitern oder ihre Erfahrungen miteinander zu teilen.

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Am Dienstag, den 24.10.2023 wurde der Gemeinderat auf 19:30 Uhr zur Besichtigung des neu umgebauten und erweiterten Gesundheitszentrums eingeladen.  „Wer die Zukunft gestalten will muss die Vergangenheit kennen.“ Mit diesen Worten begrüßt Praxisleiter Herr Dr. Thomas Häussler gemeinsam mit Praxisleiterin Frau Dr. Barbara Horak die zahlreich erschienenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Gemeinde Hambrücken im neu errichteten 2. Obergeschoss des Gesundheitszentrums Hambrücken. Anhand von Bildern wurden die Gäste auf eine Zeitreise mitgenommen, die die Entwicklung des Gesundheitszentrums nachvollzog.  Den Grundstein für das heutige Gesundheitszentrum legte der von 1948 bis 1990 tätige Hausarzt Dr. Bruno Hankeln im Jahr 1968.  Im Jahr 1984 wurde die Praxis ins Obergeschoss erweitert, in dem zuvor die Kinderzimmer untergebracht waren. Nach weiteren 8 Jahren wurde im September 1991 der nächste Um- und Erweiterungsbau des Gesundheitszentrums genehmigt. Bürgermeister Dr. Marc Wagner berichtete, dass die drei Bau- und Erweiterungsmaßnahmen zusammen nur 1/3 des Umfangs der Akten des aktuellen Vorgangs umfassen, Stichwort Bürokratie.  Um den Fortbestand des Gesundheitszentrums an seinem gewohnten Standort und damit die medizinische Versorgung der Hambrücker Bevölkerung zu sichern, wurde für das Grundstück Rheinstraße 25-27 am 21.09.2021 ein Vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt.   Bürgermeister Dr. Wagner bedankte sich stellvertretend bei Herrn Dr. Häussler, Frau Dr. Horak und der Praxismanagerin Nadja Schmidt, dass sie den Betrieb während den Um- und Erweiterungsmaßnahmen dauerhaft am Laufen gehalten haben und somit die medizinische Versorgung aller Patientinnen und Patienten weiterhin garantiert war.  Laut dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein liegt aktuell der errechnete Mittelwert der Hausärzte pro 2.000 Einwohner bei 1,2 (Stand vom 01.01.2023). Mit ganzem Stolz kann die Gemeinde Hambrücken mit 5.600 Einwohnerinnen und Einwohnern bei einem sechsköpfigen Ärzteteam einen Wert von 2,14 Hausärzten pro 2.000 Einwohner vorweisen und liegt somit deutlich höher als der errechnete Mittelwert, so das Ortsoberhaupt. Das Gesundheitszentrum gemeinsam mit der Praxis für Physiotherapie Hambrücken ist eine Bereicherung für die Gemeinde und steigert damit auch die Lebensqualität hier auf dem Lande. Seit dem Frühjahr 2023 erstrahlt das Gesundheitszentrum Hambrücken nun in neuem Glanz. Bereits auf den ersten Blick bereits ersichtlich ist, dass das ganze Gebäude durch sehr viel Tageslicht und schönen Holzdecken eine sehr angenehme Atmosphäre schafft.  Durch den Erweiterungsbau im hinteren Bereich des Gebäudes können Patientinnen und Patienten mit Infekten separat behandelt werden. Dieser Bereich wurde mit einem Wartezimmer, drei Behandlungszimmern sowie einem weiteren Behandlungszimmer mit einem Ultraschallgerät ausgestattet. Dorthin wurde das Labor verlegt, das nun auch deutlich an Größe gewonnen hat.  Im 2. Obergeschoss befindet sich ein separater Raum für die Diabetessprechstunde, ein Backoffice, ein Personalraum, der bereits für eine mögliche Vergrößerung des Teams ausgelegt ist, einem Sozialraum mit einer Küche für das Personal sowie ein Konferenzraum. Auch die Praxis für Physiotherapie Hambrücken im Gesundheitszentrum von Frau Gabriele Wermuth-Gronwald hat sich in diesem Zuge vergrößert. Dort sind nach dem Um- und Erweiterungsbau größere Behandlungszimmer vorzufinden. Ferner konnte der Geräte- und Gymnastikraum an Platz gewinnen. Die Physiotherapie-Praxis wurde mit Klimageräten ausgestattet und wirkt durch die Farbauswahl sehr modern und zeitlos.  Zu diesem Anlass gaben Herr Dr. Häussler und Frau Dr. Horak bekannt, dass sie voraussichtlich zum 01.01.2026 aus der Praxis aussteigen, jedoch dem jungen Ärzteteam Frau Dr. Jana Setzer, Frau Dr. Julia von Borstel, Frau Dr. Christina Ortmann und Herrn Dirk Ortmann weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.    

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Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) muss vorübergehend die Öffnungszeiten der allgemeinen Notfallpraxen in Baden-Württemberg einschränken und einige Notfallpraxen vorrübergehend schließen. Hintergrund ist ein Urteil des Bundessozialgerichtes (BSG), das weitreichende Konsequenzen für den ärztlichen Bereitschaftsdienst hat und daher Anpassungen an der Struktur erforderlich macht.    Vor diesem Hintergrund teilen wir Ihnen mit, dass die Allgemeine Notfallpraxis Kirrlach vorübergehend ab dem 25. Oktober 2023 geschlossen wird.   Für Sie stehen jedoch zum Beispiel folgende Notfallpraxen als Anlaufstelle zur Verfügung:   Allgemeine Notfallpraxis Sinsheim GRN-Klinik Sinsheim Notfallpraxis Sinsheim Alte Waibstadter Str. 2 74889 Sinsheim   Öffnungszeiten:  Mo., 19 - 21 Uhr,  Di., 19 - 21 Uhr;  Mi., 16 - 21 Uhr;  Do., 19 - 21 Uhr;  Fr., 16 - 21 Uhr,  Sa, So und Feiertage  10 - 18 Uhr.   Allgemeine Notfallpraxis Bruchsal Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal Notfallpraxis Bruchsal Gutleutstraße 1-14 76646 Bruchsal   Öffnungszeiten:  Mo., 19 - 22 Uhr,  Di., 19 - 22 Uhr;  Mi., 13 - 22 Uhr;  Do., 19 - 22 Uhr;  Fr., 19 - 22 Uhr,  Sa, So und Feiertage  10 - 22 Uhr.   Allgemeine Notfallpraxis Schwetzingen GRN-Klinik Schwetzingen Notfallpraxis Schwetzingen Bodelschwinghstr. 10 68723 Schwetzingen   Öffnungszeiten:  Mo., 19 - 22 Uhr,  Di., 19 - 22 Uhr;  Mi., 16 - 22 Uhr;  Do., 19 - 22 Uhr;  Fr., 19 - 22 Uhr,  Sa, So und Feiertage  8 - 22 Uhr.   Gerne können Sie jederzeit selbst die aktuellen Informationen zu unseren Notfallpraxen auf unserer Homepage einsehen: https://www.kvbawue.de/patienten/praxissuche/notfallpraxis-finden.   Diese Änderung gilt vorerst bis auf Weiteres. Patientinnen und Patienten können zu den Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung in die Notfallpraxis kommen. Für nicht gehfähige Patienten kann in dringenden Fällen und einer erforderlichen Akutbehandlung ein Hausbesuch über die 116117 angefragt werden. Bei medizinischen Notfällen, insbesondere bei Verdacht auf Herzinfarkt und Schlaganfall, muss sofort der Rettungsdienst unter der 112 alarmiert werden.

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,   gerne möchte ich Ihnen wieder einmal einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in unserer Gemeinde und über die Herausforderungen, mit denen wir uns derzeit konfrontiert sehen, geben.   1.  Flüchtlingssituation   Der Gemeindetag Baden-Württemberg hat am 28.09.2023 ein Positionspapier verabschiedet und hierin eine Begrenzungsstrategie zur Steuerung der Migration gefordert. In den Städten und Gemeinden Baden-Württembergs seien die regulären Aufnahmekapazitäten längst belegt und die Integrationsressourcen überlastet. Auch für Hambrücken gilt: Die Grenzen des Machbaren sind erreicht bzw. schon überschritten . Mit Stand 30.09.2023 befanden sich 118 Flüchtlinge in Hambrücken, davon ca. 50 % aus der Ukraine und ca. 25 % aus Syrien. Während sich 67 der Aufgenommenen im Kombimodell in der Wittumstraße befinden, sind 51 in – überwiegend von der Kommune angemietetem – privaten Wohnraum untergebracht. Ganz aktuell hat der Landratsamt Karlsruhe angekündigt, uns zum 01.11. 6-8 unbegleitete minderjährige Ausländer (UMAu) zuzuweisen. Um es deutlich zu sagen: Wir stehen zu unserer humanitären Verantwortung und wir sind auch interkommunal und im Landkreis solidarisch. Allerdings muss Integration leistbar sein und darf uns nicht überfordern. Dies gilt in personeller Hinsicht, wenn der Leiter des Ordnungsamts nahezu täglich in der Wittumstraße vorstellig werden muss, aber auch räumlich. Eine Umwidmung der Turn- oder Lußhardthalle sehe ich ebenso wenig wie eine millionenschwere Umbaumaßnahme in der Wiesenstraße 1. Vor allem wäre es damit ja nicht getan. Weitere Investitionen in die Kindergärten, die Schule, die ärztliche Versorgung und die Sprachkurse wären die Folge. Im Vergleich zur Flüchtlingskrise 2015/2016 sprechen wir aktuell nahezu von einer Versechsfachung der Plätze in der Anschlussunterbringung (!!!). Es bedarf nunmehr endlich auf Ebene des Bundes einer wirksamen Begrenzungsstrategie.   2.  Baumaßnahmen   Die vielen Baumaßnahmen auf unserer Gemarkung schreiten planmäßig voran.    Beim Hebewerk III wurden die Betonsanierungen im Abschnitt 1 abgeschlossen und die Dammbalken für die späteren Instandhaltungsmaßnahmen gesetzt. Nunmehr sollen die zwei neuen Schmutzwasserschnecken und die überholte Regenwasserschnecke betriebsbereit eingebaut werden. Aufgrund der bevorstehenden kalten Jahreszeit soll die Sanierung der zweiten Regenwasserschnecke erst im Frühjahr 2024 durchgeführt werden, um kein Risiko einzugehen.   Der Abriss des Gebäudes nebst angebauter Scheune in der Weiherer Str. 5 konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Nach Entfernung der Trümmerteile soll die Fläche zunächst eingeebnet und provisorisch befestigt werden. In näherer Zukunft soll sie als Lagerfläche für das für die Gehweg- und Straßenarbeiten rund um das Areal „Grüner Baum“ benötigte Material zur Verfügung stehen. Über die mittel- bis langfristige Nutzung der Fläche hinter dem Rathaus wird zu gegebener Zeit der Gemeinderat entscheiden.   Für die Gehweg- und Straßenarbeiten rund um das Areal „Grüner Baum“ und für die Gehwegarbeiten auf der Kirchstraße zwischen Schwarzwald- bzw. Kriegsstraße und Binsenriedweg läuft derzeit die Ausschreibung. Abhängig von den eingehenden Angeboten soll noch in diesem Jahr die Vergabe erfolgen und evtl. sogar noch mit der Ausführung begonnen werden.   Auch der Glasfaser-Ausbau macht Fortschritte. Nachdem schon die Kirch- und Weiherer Straße mit Glasfaserkabel ausgestattet worden sind, laufen die Arbeiten derzeit noch im Bereich Schwarzwald-, Hornisgrinde- und Kandelstraße. Erfreulich ist, dass bislang nur wenige Beschwerden von den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern bekannt geworden sind. Weniger erfreulich ist, dass die Mitarbeiter der AVRA GmbH, die im Auftrag der Deutschen Glasfaser den Ausbau im Ort durchführen, seitens der Gemeinde schon häufiger auf die Einhaltung der Vorgaben zur Verkehrssicherung hingewiesen werden mussten.   Im Neubaugebiet Brühl liegen aktuell für ca. 30 Grundstücke Bauanträge/Anträge im Kenntnisgabeverfahren/Baugenehmigungen vor. Die ersten Familien sind bereits eingezogen. Der derzeitigen Konjunktur und insbesondere den stark angestiegenen Zinsen dürfte es geschuldet sein, dass noch immer 3-4 gemeindeeigene Grundstücke zum Verkauf stehen. Allerdings ist die entsprechende Bewerberliste auch noch nicht vollständig abgearbeitet. In den nächsten Tagen sollen die Grünarbeiten am Kreisverkehr und in den angrenzenden Bereichen beginnen. Die Herstellung des Spielplatzes im Neubaugebiet ist für Frühjahr/Sommer 2024 vorgesehen.   Weitere Projekte wie die Sanierung der Heizung in der Pfarrer-Graf-Schule , das Starkregenrisikomanagement sowie der Anbau von Fluchttreppen an das Rathaus aus Gründen des Brandschutzes laufen parallel.   3.  Klimaschutz/Kommunale Wärmeplanung   Eine weitere große Aufgabe ist und bleibt der Klimaschutz . Auf kommunaler Ebene sehen die Vorgaben des Bundes- und Landesgesetzgebers u.a. und ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine Wärmeplanung vor, die für kleinere Kommunen wie Hambrücken bis 2028 verbindlich umgesetzt worden sein muss. Insoweit sind jedoch erste Schritte bereits absolviert. Zum einen wurde die Umwelt- und Energieagentur des Landkreises hiermit bereits beauftragt; entsprechende Förderanträge laufen. Zum anderen ist Hambrücken in der PEG (Projektentwicklungsgesellschaft) vertreten, die – ausgehend von verschiedenen Geothermie-Standorten – eine regionale Wärmeverteilung anstrebt.  Soweit es die vom Regionalverband Mittlerer Oberrhein verantwortete PV- und Windkraftplanung angeht, ist Hambrücken mit keiner eigenen Fläche betroffen. Lediglich in Fahrtrichtung Wiesental ist in einem im Eigentum von Forst BW stehenden Gebiet die Ausweisung einer Windkraftanlage denkbar .      4.  DB-Projekt Mannheim-Karlsruhe   Beim Projekt DB Mannheim-Karlsruhe droht nach wie vor die Aufdimensionierung der Schnellbahnstrecke , die Hambrücken südwestlich tangiert, um zwei weitere Gleise. Die DB AG will im nächsten Jahr nach Vorliegen der Zugzahlenprognose 2040 eine Vorzugs- und Antragsvariante bekanntgeben. Mit dieser soll dann das förmliche Raumordnungsverfahren eingeleitet werden. Interessant und bemerkenswert ist der Umstand, dass sich aktuell mehrere Bundes- und Landespolitiker gegen eine Zerschneidung von Fläche und damit gegen einen Verlauf beispielsweise zwischen Karlsdorf und Neuthard bzw. den Ortsteilen von Stutensee ausgesprochen haben. Die Gemeinde Hambrücken vertraut dessen ungeachtet auf eine faire und unvoreingenommene Bewertung aller Alternativen und wird im Falle der Betroffenheit sämtliche rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.     5.  ÖPNV   In Sachen ÖPNV gibt es derzeit Überlegungen, die S 2 von Bruchsal über Forst und Hambrücken bis nach Waghäusel zu verlängern. Die maßgeblichen Parameter haben sich gegenüber der letzten Untersuchung im Jahr 2011 deutlich verbessert. Gleichwohl ist im jetzigen Stadium keine sichere Prognose möglich, ob das Projekt umgesetzt werden kann oder nicht. Derzeit laufen die Auswertung des vorhandenen Kartenmaterials sowie Wirtschaftlichkeitsberechnungen.   In jüngerer Vergangenheit wurde mehrfach der Wunsch aus der Elternschaft laut, eine direkte Busverbindung von Hambrücken zur Realschule nach Ubstadt ins Leben zu rufen. Dieses Ansinnen hat die Gemeinde Hambrücken beim für den ÖPNV im Landkreis zuständigen Landratsamt Karlsruhe hinterlegt. Dieses hat jedoch eine Aufnahme in den Nahverkehrsplan mit der Begründung abgelehnt, dass ein Bedarf und wirtschaftlicher Betrieb angesichts von knapp 50 Schülerinnen und Schülern nicht nachweisbar seien. Zudem gebe es eine zumutbare Verbindung mit einem Umstieg in Forst. Demnach dürfte dieses Vorhaben nicht erfolgreich umzusetzen sein. Würde die Gemeinde Hambrücken selbst eine solche Verbindung einführen, müsste sie diese zunächst ausschreiben und danach auch selbst finanzieren. Hierbei wäre mit Kosten im mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich zu rechnen.   6. Diverse Rechtsstreitigkeiten   Zwischenzeitlich konnten fast alle Rechtsstreitigkeiten , in denen die Gemeinde in Anspruch genommen oder verklagt worden war, erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei konnte unter anderem eine Forderung aus dem Neubau der Gemeinschaftsschule über knapp 80.000,- € ebenso abgewehrt werden wie ein Anspruch im Zusammenhang mit dem Bau des Pflegeheims über 150.000,- €.      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie sehen, es bleibt spannend und herausfordernd. Bleiben Sie uns dennoch gewogen und bringen sich weiter ein.   Vielen Dank und herzliche Grüße   Ihr   Dr. Marc Wagner Bürgermeister

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Am Samstag, den 10.12.2022 von 16-22 Uhr und am Sonntag, den 11.12.2022 von 13-20 Uhr findet der diesjährige Weihnachtsmarkt bei der Lußhardthalle statt. Die Pfarrer-Graf-Straße bleibt gesperrt. Jedoch ist der Parkplatz der Lußhardthalle weiterhin über die Bruchgärten zu erreichen. Umleitungs- sowie Halteverbotsschilder werden entsprechend positioniert. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Schwarzwaldstraße.  Programm  Samstag 16:30 Uhr Gesangverein 18:00 Uhr Besuch des Nikolaus  19:00 Uhr Pius Hoffmann Sonntag 14:30 Uhr Blockflötenkurs der Musikschule 15:00 Uhr beide Kindergärten mit Akkordeonfreunden 17:00 Uhr Eintrachtspatzen 18:00 Uhr Demmellerchen Grußwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste des Hambrücker Weihnachtsmarkts, im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer darf ich Sie zum Hambrücker Weihnachtsmarkt 2022 ganz herzlich begrüßen und willkommen heißen. Das bunte Markttreiben mit Kunsthandwerkermarkt findet am Samstag von 16 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 20 Uhr vor und in der Lußhardthalle statt. Für Jung und Alt ist wieder einiges geboten, für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderkarussell. Als besondere Attraktion wird außerdem der Nikolaus dem Weihnachtsmarkt am Samstag einen Besuch abstatten. Im Vereinsraum der Lußhardthalle gibt es einen kurzweiligen und interessanten Kunsthandwerkermarkt, an welchem insgesamt 14 Hobbykünstler teilnehmen und die Ergebnisse ihrer Kreativität präsentieren.  Vor der Lußhardthalle sorgen insgesamt 14 Stände unter Beteiligung einiger örtlicher Vereine für Ihr leibliches Wohl. Der dritte Advent soll Gelegenheit und Anlass dazu geben, uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen, auch einmal einen Moment innezuhalten und zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten die vorweihnachtliche Stimmung auf unserem Weihnachtsmarkt zu genießen.  Allen Mitwirkenden darf ich danken, und allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich ein gelungenes, unbeschwertes Weihnachtsmarkt-Wochenende. Herzliche Grüße Ihr Dr. Marc Wagner Bürgermeister Innenstände (541 KiB ) Außenstände (223 KiB )

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Das erste Exemplar des druckfrischen neuen Hambrücker Heimatkalenders 2023 überreichten Josef Kraus und Franz Köhler von den Heimatfreunden nun an Bürgermeister Dr. Marc Wagner. Auf den einzelnen Monatsblättern sind wieder hochinteressante Bilder aus dem Hambrücker Ortsgeschehen über die letzten Jahrzehnte hinweg abgedruckt, die den Käufern bestimmt viel Freude bereiten. So zeigt die Titelseite eine Ansicht des ehemaligen Gasthauses zum Schwanen (heutiger Standort des Pflegewohnhauses “Alte Feuerwache”). Außerdem sind wieder typische Szenen aus dem Hambrücker Ortsgeschehen abgebildet. So etwa eine Szene von Fastnacht 1963, eine Ansicht vom “Owwerdorf” oder eines Kuhgespannes in der Hauptstraße. Auch typische Szenen aus dem Arbeitsleben vergangener Jahrzehnte, so etwa fleißige Arbeiter/innen in der Tubenfabrik oder bei der Kornernte haben Eingang in das Kalendarium gefunden. Diese und viele weitere Abbildungen dürften im Freundes- und Familienkreis sicherlich zum Nachdenken anregen. Mit dem Heimatkalender, so stellen die Heimatfreunde fest, werden die Verbindungen zu früheren Generationen aufrechterhalten und im Gespräch weitergegeben. Dies gilt auch für die Lebens- und Arbeitsbedingungen damaliger Zeiten, welche nicht in Vergessenheit geraten dürften. Ganz besonders stolz sind die Heimatfreunde darauf, dass man seit über 20 Jahren ununterbrochen den Heimatkalender herausgeben kann. Erhältlich ist das Zeitdokument, das sich zweifelsohne hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignet, bei der Bäckerei Steidle, der Hardt-Apotheke, der Filiale der Volksbank Bruchsal-Bretten, beim Frisörgeschäft Curly Sue in der Kirchstraße 5 und bei Blumenvielfalt Bettina Ermel, Hauptstraße 2 c sowie natürlich im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung zum Preis von 8,00 €. Info: Ganz besonders weisen die Heimatfreunde darauf hin, dass sie auch in den kommenden Jahren wieder schöne und interessante Kalender herausgeben möchten. Die Heimatfreunde bitten daher um Unterstützung mit Fotos jeglicher Art. Interessant sind vor allem alte Haus- und Straßenansichten, Hochzeits-, Schul-, Kinder-, Landwirtschafts- und Fabrikbilder, Soldatenfotos vom ersten und zweiten Weltkrieg, aber auch allgemeine Dokumentationen des Alltagslebens. Alle zur Verfügung gestellten Fotos und Bilder werden selbstverständlich im unversehrten Originalzustand zurückgebracht. Die Heimatfreunde haben die Möglichkeit, Originalaufnahmen, auch in schlechten Zustand, durch Herrn Uwe Zimmermann, Odenwaldstraße 4, www.pixelmover-foto.de‚ wieder in einen besseren Zustand bringen zu lassen. Wenn Sie Fotos zur Verfügung stellen wollen, rufen Sie bitte bei Ruth Krämer, Tel. 1228 oder Franz Köhler, Tel. 5585, Kriegsstraße 7‚ an. Bilder und Fotos werden selbstverständlich auch abgeholt. Der Dank der Hambrücker Heimatfreunde geht selbstverständlich an alle, die Bilder und Fotos bisher schon zur Verfügung gestellt haben.

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Landrat Dr. Christoph Schnaudigel nutzt seine Gemeindebesuche, die er in regelmäßigen Abständen in allen 32 Landkreiskommunen durchführt, um sich vor Ort über das aktuelle Geschehen zu informieren und sich mit den politischen Akteuren über anstehende Herausforderungen auszutauschen. Sein letzter Gemeindebesuch in diesem Jahr führte ihn am vergangenen Dienstag nach Hambrücken. Zu Beginn lud Bürgermeister Dr. Marc Wagner seinen Gast zu einer Radtour in die Saalbachniederung ein, das mit 483 Hektar größte zusammenhängende Wiesengelände Nordbadens. Mit Franz Debatin vom NABU Hambrücken war ein ausgewiesener Fachmann vor Ort, um Landrat Dr. Christoph Schnaudigel von den aktuellen Entwicklungen zu berichten. Kiebitze, so erfuhr der Landrat, finden in der Saalbachniederung optimale Lebensbedingungen vor und so ist es dem NABU Hambrücken gemeinsam mit der Artenschutz-Stiftung des Karlsruher Zoos gelungen, einige Exemplar der streng geschützten Art auszuwildern.  Nach einem Abstecher zum Waldkindergarten und dem Biodiversitätspfad folgte ein Austausch mit dem Gemeinderat. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel berichtete zunächst von der geplanten Neugestaltung des Landratsamt-Areals, bei dem noch einige Planungsaufträge abzuarbeiten sind, bevor der Kreistag den Baubeschluss fassen kann, der für den kommenden Herbst vorgesehen ist. „Stabile Kreisfinanzen sind dem Projekt natürlich zuträglich und auch die Städte und Gemeinden profitieren von der Finanzlage des Landkreises, weil wir die Höhe des Kreisumlagehebesatzes beibehalten können“. Gleiches gelte für die Kliniken des Landkreises Karlsruhe, die als eine der wenigen Kliniken landesweit schwarze Zahlen schreiben. Ein reger Austausch fand zu dem Thema Unterbringung von Kriegsvertriebenen aus der Ukraine und von Geflüchteten aus anderen Nationen statt. Die Runde war sich einig, dass diese herausfordernde Aufgabe dank der bewährten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und seinen Städten und Gemeinden – noch – bewältigt werden kann. „Die Flüchtlingsunterbringung gelingt in Hambrücken ausgezeichnet und wir arbeiten Hand in Hand“, dankte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel Bürgermeister Dr. Marc Wagner und dem Gremium.  Bürgermeister und Landrat berichteten übereinstimmend, dass neben der Flüchtlingsthematik insbesondere die Energiekrise das kommunale Verwaltungshandeln sehr beeinflusst. „In der Runde der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben wir bereits intensiv über die Potentiale der erneuerbaren Energien bei uns in der Region gesprochen“, so die beiden Behördenchefs. Die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe sei dabei ein wichtiger Partner, der die Städte und Gemeinden nicht nur berät, sondern auch Projekte gemeinsam umsetzt, beispielsweise eine kommunale Wärmeplanung oder Photovoltaik-Potentiale auf gemeindeeigenen Gebäuden.  Bürgermeister Dr. Marc Wagner dankte auch im Namen des Gemeinderats Landrat Dr. Christoph Schnaudigel für den Besuch und den informativen Austausch und brachte die Zusammenarbeit auf den Punkt: „In vielen Bereichen geht es nur gemeinsam.“

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