Startgespräch für kommunales Starkregenrisikomanagement

Starkregenereignisse haben in den vergangenen Jahren zugenommen. 
Dies sind Regenereignisse, die deutlich über den „gewöhnlichen Regenereignissen“ liegen und von der Ortskanalisation nicht mehr vollständig abgeleitet werden können. 
Um die hierdurch möglichen Überflutungsgefahren und Risiken zu bewerten, hat die Gemeindeverwaltung die BIT-Ingenieure mit der Erstellung eines Starkregenrisikomanagementkonzepts beauftragt.
Nachdem das Ingenieurbüro eine erste grobe Simulation der außergewöhnlichen Regenereignisse für das Hambrücker Ortsgebiet durchgeführt hat, trafen sich Vertreter der Gemeindeverwaltung, des Ingenieurbüros und der unteren Wasserbehörde des Landratsamtes Karlsruhe am 26.07. im Hambrücker Rathaus zum Startgespräch.
Schwerpunkt des Gesprächs lag neben den potentiellen Brennpunkten in Hambrücken auch auf dem Unwetter, welches am Sonntag, den 07.05. in Hambrücken getobt und Schäden verursacht hatte.
Schon in seinem Intro stellte Hambrückens Bürgermeister Dr. Marc Wagner fest, dass die hieraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in das Konzept einfließen werden.
Bis das endgültige Ziel, ein fertiges Handlungskonzept, der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann, stehen jedoch noch weitere Projekttermine seitens der Verwaltung und des Bauhofs an.
Im nächsten Schritt in Form einer Begehung vor Ort, um die möglichen gefährdeten Bereiche besser bewerten zu können.
Wir werden die Öffentlichkeit weiter über den Fortgang des Starkregenrisikomanagements informieren.
 
Fachbereich Bauen und Umwelt